Nasenreflextherapie

Die Nasenreflextherapie arbeitet ähnlich wie die Fußreflexzonenmassage und Ohrakupunktur mit Stellvertreter-Zonen, diesmal aber in der Nase, die gesunden wie erkrankten Körperteilen oder Organen zugeordnet werden können. Durch Behandlung dieser Zonen wird ein Reiz gesetzt, der vom Organismus mit verstärkten Heilungsbemühungen beantwortet wird.

Über die reflektorische Wirkung hinaus gibt es auch eine Lokalwirkung, die den Nasen-Nasennebenhöhlen-Rachenraum-Komplex direkt positiv beeinflussen kann. Ein Watteträger wird in einer ätherischen Ölmischung getränkt und damit wird dann die Schleimhaut der Nase inklusive ihrer Reflexzonen zart massiert. 

 

Unter den Lokalindikationen sind besonders zu erwähnen: chronischer Schnupfen (Rhinitis), Nasennebenhöhlen-Entzündung (Sinusitis) und Heuschnupfen (Pollinosis) sowie die Neigung zu Erkältungskrankheiten im oberen Atmungstrakt.

 

Die reflektorische Fernwirkungen der Nasenreflextherapie unterstützt den lokalen Heilvorgang durch Einfluss auf den restlichen (vernetzten) Organismus.

Unzugängliche Regionen, wie z.B. die Nasenebenhöhlen oder der obere Nasengang werden indirekt durch das mitsinnige Reagieren der Nasenschleimhaut behandelt, aber auch durch die ätherische Öle therapeutisch erreicht.

 

Die Nasenreflextherapie mit einem speziellen Öl ist eine natürliche und schmerzlose Methode, chronische und auch akute Krankheitszustände im Rahmen der folgenden Indikationen zu behandeln:

 

Respirationstrakt:

Infektanfälligkeit, chron. Stirn- und Nebenhöhlenentzündung, chron. Schnupfen, Bronchitis, Asthma, Riechschwäche

 

Urogenitaltrakt:

Harninkontinenz, Reizblase, Regelstörungen, Hämorrhoiden

Migräne, Kopfschmerz, fast alle Schwächen des Sehorganes, verminderte Sehkraft, Erkrankungen des inneren und äußeren Ohres

Erkrankungen der Verdauungsorgane